Staatliche Methoden der Bindungszerstörung: Ein Vater hört auf um sein Kind zu kämpfen

Aspekte der Erschöpfung

Vater Seefeld ist kein „Neuling“ unter den Kämpfern

2016-03-08

ARCHE Weiler Ausgeloggt_01

Methoden, die zum Bindungsabbruch führen. Foto: Heiderose Manthey.

Deutschland/Weiler. Markus Seefeld (Name von der Redaktion geändert) ist einer von hunderttausend Vätern, der um den Zugang zu seinen Kindern kämpft, kämpfen musste, gekämpft hat, weil die Mutter seines Kindes alles Erdenkliche in die Wege leitete, um die Bindung zwischen Kind und Vater zu stören. Die Tochter von Seefeld ist in der Zwischenzeit 13 Jahre alt. Gesehen hat er sie zum letzten Mal Weihnachten 2015.

Herr Seefeld, Sie teilten ARCHE mit, dass Sie aufgehört haben, um Ihr Kind zu kämpfen. Ist das nicht eine erschütternde Aussage? Was liegt einem solchen Entschluss zugrunde?

Zermürbungsmethode: Jeden Tag um das eigene Recht streiten

Um zu verstehen, warum ein Vater den Kampf einstellt, muss man ganz individuell die Beweggründe analysieren. Diese Mühe werden sich jedoch die wenigsten Menschen machen. Das Umfeld neigt eher dazu vorschnell über eine solche Entscheidung zu urteilen, um es sich selbst einfacher zu machen. Der Satz, „dann hat er sein Kind nie wirklich geliebt“, wird dem ein oder anderen Betroffenen bekannt vorkommen. …

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