Was hättest du denn für Hilfe gebraucht, Harald ?
2015-06-19
Keltern-Weiler. Die Erfahrungen der ARCHE mit dem Geben von Hilfestellungen sind sehr unterschiedlich, auch die Anforderung der Hilfesuchenden, die von kid – eke – pas betroffen sind.
Während sehr wenige sich kooperativ zeigen, Hilfe an anderer Stelle anbieten, meinen andere Hilfesuchenden, ihre Sache müsste vorrangig behandelt werden und wieder andere können den Hilfestlellunggebenden so zusetzen, dass sie sich sehr penetrant an deren Fersen klammern und diese am Ende sogar noch verleumden oder sogar Treibstoff sind, um die Helfenden ins Gefängnis zu bringen, wie ich gestern erfuhr.
Woran scheitert also das schnellere Vorwärtskommen an der Überwindung von kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome ?
Hier ein Beispiel, das ich soeben auf meiner Facebookseite veröffentlichte:
… Ich habe die Leiterin der psychologisch-kriminalistischen Studie, Frau Andrea Jacob, kennengelernt als eine hilfsbereite und wache Frau, die von sehr vielen Menschen kontaktiert wird und deren tägliche Kapazität wie auch die der anderen Menschen, die ihre HIlfe umsonst anbieten – wie bei allen (!) Menschen – nach 24 Stunden eben ausgeschöpft ist.
… Wenn mehr Menschen wie Frau Jacob bereit wären mitzudenken, mitzuüberlegen und zu helfen, wären wir schon durch … und da müsste nicht jeder ein Experte von Gutachtenschreiben oder Anwenden von Gesetzestexten sein, manchesmal würde es schon helfen, wenn jemand mal den Garten mähen würde oder sonst eine Tätigkeit übernähme …
… Das sind alles die täglichen Alltagssorgen, die diejenigen, die helfen, auch noch ganz nebenbei zu erledigen haben, damit deren Leben nicht in der Sackgasse endet.
Knackpunkt
Genau an dieser Stelle scheitert nämlich das System, dass viele Hilfe fordern, aber nicht sehen wollen, dass die Zeit derer, die helfen, einfach auf den Tag genommen begrenzt ist.
Lösung
Fragen Sie als Hilfesuchender gleich zu Anfang bei den Selbsthilfeorganisationen, wo Sie Ihre Fähigkeiten einbringen können, denn dort werden vor allem Leute gebraucht, die gut sind in Organisation, Dokumentation, PC-Tätigkeiten, Presse, Aufnahme von Betroffenen, Notversorgung, Beistand etc.