Frage zu kid – eke – pas an Abgeordnetenwatch

Elternausgrenzung nicht nur Verlust eines Elternteiles, sondern Widerspruch zur Gesetzesbindung und zum Kindeswohl

2015-04-13

Der Vater: "Ich darf mein Kind nicht in den Arm nehmen. Darf es nicht halten!"

Der Vater: „Ich darf mein Kind nicht in den Arm nehmen. Darf es nicht halten!“

„Folgende Frage habe ich gerade an abgeordentenwatch.de geschickt,

„Sehr geehrter Herr Lehrieder,

der Bericht der Welt am Sonntag vom 12.04.2015, „Aufstand der Entrechteten“, der Sie zitiert, befasst sich mit dem gesellschaftszersetzenden Unrecht der Kindesentfremdung, das mithilfe der deutschen Justiz und Behörden täglich stattfindet.

Ich habe diesen Artikel hier in meinem Blog, in welchem ich als Geschädigter der Würzburger Justiz das unsägliche Unrecht in diesem CSU-Justizbetrieb versuche transparent zu machen, aufgegriffen:

ARTIKEL

Sie werden als Vorsitzender des Ausschusses für Familie zitiert mit dem Satz: „Was gerecht ist und den Familien hilft, können wir wohlwollend prüfen. Aber in erster Linie muss es um das Kindeswohl gehen, nicht darum, wie Mütter oder Väter sich fühlen.“

Ich finde es erschütternd, welche flapsige Unwissenheit und Gleichgültigkeit hier bei Ihnen als Fachpolitiker offenkundig wird.

Verstehen Sie tatsächlich nicht, dass Elternausgrenzung nicht nur zum „Verlust“ eines Elternteiles für das Kind führen kann, die sowohl der Gesetzesbindung als auch dem „Kindeswohl“ widerspricht ?

Darüber hinaus ist auch der traumatische „Verlust“ eines Kindes für den ausgegrenzten Elternteil mitunter Anlass für Suizid, Rechtsverzicht, Gewaltdelikte oder Suchtverhalten – was ebenfalls das Kind schädigt.

Daher die Frage, wie Sie – auch als Vater – vor diesem Hintergrund das von Ihnen angeführte „Kindeswohl“ definieren ? Dies vor dem Hintergrund, dass es bereits umfassende Studien und praktisches Wissen zu der Thematik gibt, wie von Frau Sünderhauf – ebenfalls im Bericht der Welt zitiert – angeführt.

Welchen Mehrwert und welche neue Erkenntis versprechen Sie sich von der von Ihnen angeführten „Studie“ (in der Sie die Gefühle der Eltern offenbar ausblenden wollen) ?

Mit freundlichen Grüssen,
Martin Deeg“