Folgen staatlicher Eingriffe für die Betroffenen und ihr Umfeld: Wissenschaftliche Studien und behördliche Praxis, Fallbeispiele
2014-09-17
Gießen. Sie ist unter Beschuss. Unter Dauerbeschuss. Die Psychologin Andrea Jacob. Nicht etwa, weil sie Gutachten erstellt, nein, weil sie menschenzerstörende Gutachten auseinandernimmt und den systemadaptierten Mitarbeitern von Jugendamt und Familiengericht energisch in die Tasten greift.
Würde sie nicht in diesem Tempo und in dieser Tonart spielen, hätten viele Kinder keinen Zugang mehr zu ihren Eltern oder auch zu ihren Großeltern. Die Familien wären zerstört.
Unermüdlich ist ihr Einsatz für Zusammengehörigkeit und Bindung. Weiß sie zur Genüge, welche schweren Traumen ein von Jugendamt abrupt vorgenommener Bindungsabbruch nach sich ziehen kann.
Sie nennt die hinter dem vorgegebenen „Hilfeplan“ stehende Thematik beim Namen: Das Geschäft mit dem Kindeswohl.
Jedes Kind, das Schwierigkeiten in einer Familie hat oder macht und dem Jugendamt gemeldet wird, ist Garant für die Lohngelder der Jugendamtsmitarbeiter und Familienrichter und dient schlussendlich dem Erhalt derer Arbeitsplätze, ebenso sichern diese Kinder die Plätze der Heime und den Broterwerb unzähliger Pflegeeltern.
Jacob ist mit ihrem Wissen und Können ein Dorn im Fleisch der angeblich unwissenden und anmaßend handelnden Jugendamtsmitarbeiter und das nicht nur im Raume Gießen. Die Psychologin ist bekannt bis hin zum Europäischen Parlament.
Eine quirlige, schnelle, klar denkende und sprachlich versierte Argumentatorin, so agiert Andrea Jacob bei Gesprächen mit Betroffenen, in Fachkreisen und vor Gericht.
Mit ihr ist nicht gut Kirschen essen, wenn man auf der falschen Seite steht, auf der Seite der staatlich visierten Zerrüttung und Zerstörung von Familien. Jacob durchleuchtet, klagt an und lässt verurteilen, wenn es darum geht, Familien und ihre liebenden Strukturen zu zerstören.