„Alle Eltern und Kinder leiden unter den sozialrechtlichen Benachteiligungen in unserem Land“
Ein gewichtiger Grund, warum Familien zerreißen und Eltern sich um ihr Überleben streiten (müssen): „Es ist tatsächlich so, dass unser Sozialrecht die Verarmung der Familien erzwingt.“
2018-07-08
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Mannheim/Weiler. Der Verband Familienarbeit e.V. vertritt ALLE Eltern ! – Dr. Johannes Resch ist seit 40 Jahren aktiv in der Thematik Familie – Bindung. „Im Umgang zwischen Staat und Familie stimmt etwas nicht.“ Das war der Ausgangspunkt für Dr. Resch aktiv zu werden.
Streit in der Familie wird großenteils vom Staat selbst ausgelöst: Angst vor Verarmung
Ab Zeitleiste 05:17 sagt Dr. Resch: „Den meisten Eltern ist gar nicht klar, dass ihre finanzielle Problematik Folge einer Gesetzgebung ist, also Folge eines Eingriff des Staates in die Familie. Viele Eltern neigen dazu, sich gegenseitig die Schuld zu geben. Die Mütter gegen die Väter, die Väter gegen die Mütter. Das führt sicher zu viel Streit oder zu Spannungen und zu Streit und trägt auch dazu bei, dass viele Eltern sich plötzlich trennen. … Wenn sie dann aber getrennt sind, dann werden diese Probleme in finanzieller Hinsicht nochmal viel größer, was dann aber nochmal zu Streit nach der Trennung führt.“
Resch hat an der Uni nachgerechnet: „Es ist tatsächlich so, dass unser Sozialrecht die Verarmung der Familien erzwingt.“
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Dr. Johannes Resch – Rede auf der Bikerdemo 2018
„Allen Kindern beide Eltern. Und Großeltern. Und Geschwister. Und Familie. Und ein glückliches Leben in ihrer Heimat ! … dafür haben die Regierungen zu sorgen und nicht für Gewalt, Macht und Krieg !“ (Heiderose Manthey)
Das Bundeskanzleramt schreibt am 19. März 2012 09:22: „Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat mich gebeten, Ihnen für Ihre E-Mail vom 16. März 2012¹ zu danken.
Sie versteht Ihnen Wunsch.
Die Bundeskanzlerin bittet Sie jedoch um Verständnis dafür, dass es Ihr in der Fülle ihrer Verpflichtungen nicht möglich ist, mit Ihnen persönlich zu sprechen.
…
Die Bundeskanzlerin vertraut auch deshalb auf Ihr Verständnis, dass sie Ihren Erwartungen insoweit nicht entsprechen kann.“
¹Diese Antwort erreichte Heiderose Manthey nach einem Jahr ! Insgesamt schickte sie vier Emails – am So, 08. Mai 2011 05:56, Do 22. Dezember 2011 11:49, Mo 13. Februar 2012 und Fr, 16. März 2012. Heiderose Manthey schrieb nicht als Einzelperson, sondern als Leiterin der ARCHE, bei der – in der Zeit ihres Engagements im Europäischen Parlament – bis zu 300 E-Mails täglich eingingen – Hilferufe von kid – eke – pas – Betroffenen !
Aber: „Die Bundeskanzlerin bittet Sie jedoch um Verständnis dafür, dass es Ihr in der Fülle ihrer Verpflichtungen nicht möglich ist, mit Ihnen persönlich zu sprechen.“